13 Tausender im vorderen Bayerischen Wald

Der G13-Trek hat seinen Namen von den 13 Tausendern, auf die man während der Tour steigt. Vom Donautal aus, genauer gesagt zwischen Vilshofen und Osterhofen sieht man auf der Bayerwald Seite, links des Brotjacklriegels/Büchelsteins den Kamm der 13 Tausender. Alle Gipfel sieht man von dort aus allerdings nicht, ein paar Gipfel sind von anderen verdeckt, oder sie sind nach Norden gerichtet.

Erstbesteiger dieser Tour:

Julian Dobler2022
Die Reihenfolge der Tausender Silhouette:Die Reihenfolge des G13-Trek
(Reihenfolge der Silhouette von Süden aus)  (Reihenfolge der Tour)
Geißkopf 1018 mGeißkopf 1018 m
Breitenauriegel 1116 mEinödriegel 1121 m
Dreitannenriegel 1090 mBreitenauriegel 1116 m
Geißriegel 1043 mDreitannenriegel 1090 m
Voglsang 1022 mVoglsang 1022 m
Riedberg 1001 mRiedberg 1001 m
Rauher Kulm 1050 mRauher Kulm 1050 m
Hirschenstein 1095 mKlausenstein 1048m
Predigtstuhl 1024 mHirschenstein 1095 m
Kälberbuckl 1054 m
Knogl 1056 m
Hochberg 1025 m
Predigtstuhl 1024 m

Tourbeschreibung

(1/13) Am Geißkopfparkplatz beginnt die Tour. Gleich von Anfang an beginnt die Tour mit einem steilen Aufstieg. Knapp 2,5 km und ordentliche 250 Höhenmeter sind zum Gipfelkreuz des Geißkopf 1018 m zu absolvieren. An der Bergstation vorbei, rechts des Aussichtsturms, geht es in den Wald und dort befindet sich das Gipfelkreuz auf einem Felsen.

(2/13) Links am Gipfelkreuz vorbei geht der Wanderweg erstmal kurz abwärts, dann rechts weg zum Gipfelkreuz des Einödriegels 1121 m. Ein schönes Gipfelkreuz mit nur wenig Weitsicht, jedoch schmücken Felsen, die von Pflanzen umrundet sind, den Platz. Eine Bank für eine Rast ist auch vorhanden.

(3/13) Weiter geht es erst mal wieder den gleichen Weg einen Kilometer zurück und dann rechts weg. Abwärts geht es 1,5 km und gleich wieder 1,5 km aufwärts zum Breitenauriegel 1116 m.

(4/13) Nach zwei weiteren Kilometern kommt schon das große Gipfelkreuz des Dreitannenriegels 1090 m, er ist der Beliebteste des ersten Kammstücks. Ein Schutzhaus für schlechtes Wetter und eine Bankgarnitur für schönes Wetter sind dort vorhanden. Anschließend verlassen wir den ersten Teil der G-13 Kammwanderung und gehen knapp am Geißriegel 1043 m vorbei. Den lassen wir unberührt; es gibt keinen Wanderweg zum Gipfel. Nun geht es 7 km bergab und dabei gute 400 Höhenmeter abwärts.

(5/13) Jetzt kommt der längste Anstieg dieser Tour mit 400 Höhenmeter auf 4 Kilometern Länge. Dort befindet sich das mächtige Gipfelkreuz des Klosterstein am Vogelsang 1022 m. Bei schönem Wetter kann man bis zu den Alpen blicken.

(6/13) Nach 3 Kilometern und 300 Höhenmeter verlassen wir den Berg abwärts zum letzten Teil des Kammes. Erneut 3 Kilometer weiter und 300 Meter höher kommt der Riedberg 1001 m, der es nur knapp über die tausend Meter geschafft hat. Ein Fels, gleich rechts des Wanderweges, mitten im Wald ist sein Wahrzeichen.

(7/13) Nicht einmal einen Kilometer weiter kommen auf der linken Seites des Weges weit herausragende Felsblöcke, am höchsten Punkt befindet sich der Rauhe Kulm 1050 m. Der Ausblick jedoch ist bescheiden.

(8/13) Am Grad der Felsen entlang kommt nach 300 Metern der Klausenstein 1047 m. Ihn ziert seit dem Jahr 2021 ein schönes Gipfelkreuz. Der Ausblick ähnelt dem des Rauhen Kulm.

(9/13) Jetzt kommen wir auf den beliebtesten Wandergipfel des zweiten Kammstücks, den Hirschenstein 1095 m. Sein Erkennungsmerkmal ist ein großer Aussichtsturm.

(10/13) Nach dem Hirschenstein geht es an Ödwies vorbei zum Kälberbuckel 1054 m. Einst hatte man hier Aussicht, jetzt sind Bäume die Aussicht.

(11/13) Nach dem Kälberbuckel geht’s zurück nach Ödwies und von da zum Knogl 1056 m. Ein Gipfelkreuz, eine Bank zum Rasten und eine schöne Aussicht gibt’s hier, wenn das Wetter passt.

(12/13) Ein Stück weiter kommt der Hochberg 1025m, das auf einen Felsen gesetzt wurde. ein großes Gipfelkreuz und die Bergstation vom Skilift findet man hier.

(13/13) Nicht weit weg kommt auch schon das letzte Gipfelkreuz des Predigtsstuhl 1025 m, ein großes Gipfelkreuz und die Bergstation vom Skilift findet man hier.

Das wars mit dem G13-Trek des Vorderen Bayerischen Waldes. In St. Englmar kann man übernachten oder sich vom Wanderparkplatz holen lassen.